DAS sind die 3 größten Anlegerfehler
- mangelnde Streuung
Ein durchschnittliches Depot enthält 12 Werte, manche Anleger setzen sogar nur auf eine Aktie, das erhöht das Risiko und die Schwankungsbreite. ETFs als Beimischung können helfen, sich breiter aufzustellen.
- Aktien Picken
Anleger neigen dazu, sich in Aktien zu verlieben: wenn Sie daneben liegen, wird die Position sogar noch aufgestockt um den Einstandspreis zu senken. Was bei Profis mit großen Depots noch Sinn machen kann, erhöht bei Kleinanlegern aber das Klumpenrisiko signifikant und die eigene Objektivität gegenüber diesem Wert singt weiter
- Übermäßiges Handeln
Der durchschnittliche Anleger verändert pro Jahr ein Viertel seines Depots, Transaktionskosten verringern dabei die Rendite. Besonders aktive Anleger tauschen ihr Depot zweimal im Jahr komplett aus. Die aktivsten Anleger erhalten laut Statistik aber die schlechteste Rendite.
*Quelle: eine Studie der Wirtschaftsprofessoren Andreas Hackethal & Steffen Meyer für "Finanztest". Analysiert wurden 40.000 Wertpapierdepots von Direktbankkunden zwischen 2005 und 2015